VfB Günnigfeld – SV Zweckel 5:0 (3:0)

Der SV Zweckel trat in Günnigfeld zwar mit einer Rumpfmannschaft an, hat sich aber leider zu schnell den Gastgebern ergeben.

Herzlichen Dank erst einmal an die drei Spieler der Zweiten, die sich trotz eines wichtigen Spiels ihrer eigenen Mannschaft in den Kader des SV Zweckel integriert haben, um dort auszuhelfen.

Die Ausfälle von Milad Sahebzada und insbesondere Serkan Köse konnten die Zweckeler nicht verkraften und ließen sich von einem aggressiven und bisweilen unfairem Gegner den Schneid abkaufen. Die junge Zweckeler Mannschaft, bei der kein Spieler älter als 23 Jahre alt war, stemmte sich leider nicht voller Physis gegen Günnigfeld und schenkte sich durch Unaufmerksamkeiten sämtliche Tore selbst ein.

Es begann in der 23. Minute, als ein Gegenspieler im Sechzehner zu Fall gebracht wurde obwohl der Ball bereits ins Aus gelaufen war. Weiter ging es durch eine Unaufmerksamkeit der rechten Abwehrseite, über die das 2:0 lief. Die Vorentscheidung fiel in der 36. Minute nach einem Standard, der an allen Defensivleuten und dem Torwart vorbeiflog und am zweiten Pfosten nur eingenickt werden musste.

Bis dahin waren die Zweckeler nicht ganz chancenlos, vergaben vor dem Tor allerdings zweimal kläglich.

Nach dem Wechsel hätten die Zweckeler den Anschlusstreffer erzielen können, doch Jan Schwers war im ersten Anlauf nicht erfolgreich und der Nachschuss von Sebastian Waldner verfehlte sein Ziel auch deutlich.

So führten zwei weitere Fehler zu zwei Toren für die Gastgeber, die zwar nicht spielerisch glänzten, jedoch durch ihre Robustheit die Zweckeler in die Knie zwangen.

Spätestens jetzt muss bei jedem Zweckeler Akteur angekommen sein, dass Abstiegskampf auch Kampf bedeutet und nicht über rein spielerische Momente entschieden werden muss.

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