SV Zweckel – Erler SV 0:3 (0:0)

Der SV Zweckel muss langsam mal wieder in die Spur kommen! Gegen Erle waren die Zweckeler zumindest in der ersten Halbzeit am Drücker und setzten die Gäste stark unter Druck. Allerdings konnten die Schwarz-Grünen, die im Angriff auf den kranken Jan Schwers verzichten mussten, wieder einmal beste Einschussmöglichkeiten nicht nutzen.

Armand Lalo Penka Kouesso lief alleine auf den Erler Torwart zu, konnte diesen jedoch nicht überwinden. Das gelang ihm auch in anderen Szenen trotz aussichtsreicher Positionen ebenso wenig wie Serkan Köse, der auch scheiterte.

Torwart Leon Hawlitzky konnte sich zweimal auszeichnen und bewahrte seine Mannschaft zur Pause vor einem Rückstand.

Schon in der gesamten ersten Halbzeit präsentierte sich der Schiedsrichter Alexander Miklar schon in unterirdischer Form. Er hatte keine klare Linie, übersah diverse Nickligkeiten auf beiden Seiten und sorgte mit seinen seltsamen Entscheidungen dafür, dass das Spiel fast aus den Fugen geriet.

Das sollte sich allerdings noch steigern, denn in der zweiten Halbzeit passte er sich dem Niveau des Zweckeler Spiels an, denn nach dem Rückstand in der 60. Minute brachten die Zweckeler nicht mehr viel Konstruktives zusammen

Die Heimmannschaft vertändelte den Ball in der letzten Linie und es hieß 0:1. Durch zwei Fehlentscheidungen des Unparteiischen gerieten die Zweckeler mit 0:2 und 0:3 in Rückstand und die Messe war gelesen.

Beim zweiten Tor der Erler wurde der Ball aus einer Abseitssituation versenkt, von der selbst die Gäste zugaben, dass das Tor nicht regulär gewesen sei.

Beim dritten Gegentreffer wurde Tarek el Meshai bei einem Kopfballduell derart hart von hinten angegangen, dass er nach vorne fiel und den Ball mit der Hand berührte. Den fälligen Freistoß pfiff Alexander Miklar jedoch nicht für die Zweckeler, sondern entschied auf Handspiel. Der folgende Freistoß führte zum 0:3.

Das waren leider nicht die einzigen Fehlentscheidungen eines völlig überforderten Spielleiters, der in der ersten Halbzeit beide Mannschaften und in der zweiten Halbzeit vorwiegend die Zweckeler benachteiligte.

Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zweckeler in der zweiten Halbzeit keine Lösungen fanden, die kompromisslosen Erler in Verlegenheit zu bringen.

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