Nach dem Einzug ins Finale des Kreispokals geht es für den SV Zweckel zurück in den tristen Liga-Alltag. Mike Theis plagen große Personalsorgen.

Auf der Abschiedstournee in der Westfalenliga macht der SV Zweckel am Sonntag, um 15 Uhr, bei der zweiten Mannschaft des SV Rödinghausen Station.

Nach Einzug ins Pokalfinale unter der Woche erwartet die Elf von Trainer Mike Theis beim Tabellenneunten eine unangenehme und schwer einzuschätzende Aufgabe. „Mal gewinnen sie, mal verlieren sie. Gerade in Heimspielen kann es sein, dass Rödinghausen mit Spielern aus der ersten Mannschaft aufläuft“, wagt der Trainer der Zweckeler keine Prognose. Dennoch verspricht er, dass seine Jungs alles daran setzen werden, ein gutes Spiel zu zeigen. „Auch wenn es schwierig wird, werden wir alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen“, so Theis.

Dünner Kader steht zur Verfügung

Die erste Herausforderung hat der Trainer aber schon vor dem Spiel zu bewältigen. Fabio Sardini und Onur Özbirceler mussten im Pokalspiel gegen Buer verletzungsbedingt ausgewechselt werden und reihen sich ins lange Lazarett der Grünhemden ein. „Ich hoffe, dass am Sonntag 14 oder 15 Spieler zur Verfügung stehen“, sagt Mike Theis.

Für Rödinghausen könnte ein Sieg im besten Fall den definitiven Klassenerhalt bedeuten. Von daher können die Gäste nicht davon ausgehen, dass ihnen etwas geschenkt wird. Die erste Station auf der Abschiedstournee könnte für Zweckel durchaus leichter sein.

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