Christopher Zeh feierte beim 3:1-Testspielerfolg des SV Zweckel in Schermbeck sein Comeback. Er hatte nach einem Wadenbeinbruch monatelang gefehlt.Fußball-Oberligist SV Zweckel gewann ein kurzfristig angesetztes Testspiel bei Westfalenligist SV Schermbeck mit 3:1 (2:0). In der Partie feierte Christopher Zeh sein Comeback. Für die Gladbecker, die am vergangenen Freitag gegen Westfalia Rhynern bereits ihr erstes Meisterschaftsspiel absolvierten (0:0), geht es nun am Sonntag, 22. Februar weiter mit dem Rückrunden-Auftakt bei der Zweitvertretung von Arminia Bielefeld.
Zur Erinnerung: Christopher Zeh hatte sich im vergangenen Sommer im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Meisterschaftsauftakt einen Wadenbeinbruch zugezogen. In der Begegnung mit Schermbeck stand der frühere Kapitän von SW Essen in der Anfangsformation und wurde später gegen Ali Issa ausgewechselt.
Während der SVZ gegen Rhynern wie berichtet einmal mehr einige gute Chancen ungenutzt ließ, nutzte das Team beim freundschaftlichen Vergleich in Schermbeck gleich zwei Möglichkeiten in der Anfangsphase zu Treffern. Zunächst schlug in der neunten Minute der am vergangenen Freitag noch Gelb-gesperrte Can Ucar zu, keine 120 Sekunden später erhöhte Aldin Kljajic auf 2:0 für den Oberligisten. Bei beiden Treffern half Schermbeck aber gnädig mit, wie SVS-Trainer Christoph Schlebach hinterher zugeben musste: „Bei der Entstehung der ersten beiden Gegentore sehen wir nicht gut aus.“
In der Folgezeit gaben die Platzherren auf dem Kunstrasenplatz den Ton an und erarbeiteten sich auch die eine oder andere Gelegenheit. Dennis Grüger im Zweckeler Tor des SV Zweckel überwanden sie bis zum Halbzeitpfiff jedoch nicht. Etwas Glück hatte der Schlussmann auch. Denn Nikolai Nehlson (30.) und Inan Basar (36.) trafen lediglich das Aluminium. In der 58. Minute musste sich Grüger dann doch geschlagen geben, Nehlson traf nach einem Eckball per Kopf zum Anschlusstreffer.
Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff schlug SVZ-Kapitän Jan Trampe zu. Sein Treffer stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her – und, wie sich zeigen sollte, auch den Endstand.

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