Obwohl das Spiel des SV Zweckel gegen die Hammer SpVg ausfiel, ist der Abstand zum rettenden Ufer für die Gladbecker nicht größer geworden.Nicht gespielt und trotzdem ist der Abstand zum rettenden Ufer nicht größer geworden – so kann der 23. Spieltag der Oberliga Westfalen aus Sicht des SV Zweckel zusammengefasst werden. Während die Partie der abstiegsbedrohten Gladbecker gegen die Hammer SpVg wie berichtet gar nicht erst angepfiffen wurde, weil der Platz an der Dorstener Straße unbespielbar war, kassierte der Tabellendrittletzte TSG Sprockhövel zu Hause eine 0:4-Niederlage gegen den TuS Erndtebrück.

Damit beträgt der Rückstand der Zweckeler auf Sprockhövel weiterhin sieben Punkte. Allerdings hat der Tabellenletzte aus Gladbeck noch die Nachholspiele gegen den FC Eintracht Rheine (das soll am Donnerstag, 2. April, um 19.30 Uhr über die Bühne gehen) und eben gegen die ebenfalls noch nicht gerettete Hammer SpVg in der Hinterhand. Außerdem empfängt der SVZ die TSG Sprockhövel am 26. April an der Dorstener Straße.

Nach der Partie gegen Erndtebrück trauerten die Sprockhöveler ihren Gelegenheiten hinterher, die sie in der ersten Halbzeit nicht nutzen konnten. „Deshalb steht Erndtebrück oben und wir unten“, erklärte TSG-Trainer Robert Wasilewski der Hattinger WAZ: „Wir lassen Riesenmöglichkeiten liegen, Erndtebrück trifft mit der ersten Chance. Das ist der kleine Unterschied.“ Nach dem 0:2 in der 38. Minute durch Waldemar Schattner war die Partie eigentlich schon entschieden. Den Zweckeler Spähern am Sprockhöveler Baumhof – der SVZ muss am Ostermontag in Erndtebrück ran – werden bemerkt haben, dass die Siegerländer zu Beginn gegen früh störende Platzherren einige Probleme hatten und etwas fahrig wirkten.

Erneut punkten konnte dagegen Westfalia Herne. Der Tabellenvorletzte trotzte Westfalia Rhynern ein 0:0 ab und hat damit nun zwei Zähler mehr auf der Habenseite als der SV Zweckel. Zehn Zähler holte Herne aus den letzten vier Partien – und der, den die Westfalia gegen Rhynern holte, war durchaus verdient. Hernes Trainer Holger Wortmann freute sich über das Remis und sagte: „Das war ein sehr intensives Spiel auf Augenhöhe. Ich habe zwischen dem Tabellen-17. und -dritten keinen großen Unterschied gesehen. So ganz viele Chancen hatte Rhynern nicht, und so ganz viele hatten wir nicht.“

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