In der Kreisliga A1 feierte Schwarz-Blau Gladbeck einen 3:1-Derbysieg über den SV Zweckel II. Der SVZ ist nun Tabellenletzter.

SuS Schwarz-Blau Gladbeck hat sein zweites Lokalderby für sich entschieden. Gegen den SV Zweckel II, der sich nun auf dem letzten Platz der Tabelle wiederfindet, gewannen die Platzherren mit 3:1 (2:0). Zwei frühe Tore stellen die Weichen in einem durchschnittlichen Spiel auf Sieg.

SuS Schwarz-Blau Gladbeck – SV Zweckel II 3:1 (2:0)

SuS Schwarz-Blau Gladbeck: Swoboda, Cakir (60. Akgün), Stahlmann, Seelert, Schrödl, Bas, Messinger (60. Müller), Güdding, Balaban (72. Duygulu), Wittig, Sarray.

SV Zweckel II: Scheuplein, Mühlpfordt (55. Don Vizor), van der Velden, Dana, Schwanke, Semmo, Schluck, Urbschat, Capek (66. Gbenou), Rach (74. Crevatin).

Tore: 1:0 Stahlmann (7.), 2:0 Sarray (9.), 3:0 Stahlmann (82.), 3:1 Yaman (90.).
Leichte Tore für Schwarz-Blau

In der Anfangsphase schienen die Gäste überhaupt noch nicht auf dem Platz zu sein. Mit einem Doppelschlag gingen die Hausherren in Führung. Tim Messinger setzte sich im Mittelfeld durch und spielte den Ball auf die rechte Seite. Die Hereingabe nahm Pascal Stahlmann direkt und zimmerte das Leder per Volleyschuss zum 1:0 für Schwarz-Blau (7.) in die Maschen. Damit nicht genug: Der nächste Angriff landete gleich wieder im Tor der Zweckeler. Hussein Sarray ließ die grün-schwarze Hintermannschaft ganz alt aussehen und zog trocken ins kurze Eck ab – 2:0. „Ich kann nicht begreifen, wie wir sie da durchkommen lassen“, kommentierte Gordon Briese, Trainer des SVZ, nach der Partie.

Diese frühe Führung sorgte bei den Gastgebern nach zuletzt zwei Siegen am Stück natürlich für eine noch breitere Brust. Die noch sieglosen Zweckeler dagegen kamen in einer insgesamt schwachen ersten Halbzeit überhaupt nicht richtig in die Partie.

Nach dem Seitenwechsel hatten beide Mannschaften Chancen, das Spiel entweder zu entscheiden oder es noch einmal spannend zu machen. Es blieben auch beste Gelegenheiten ungenutzt. Eher waren es jedoch die Gastgeber, die der Entscheidung näher waren.

Letztlich kam es dann auch so: Pascal Stahlmann machte mit seinem zweiten Treffer zum 3:0 den Sieg perfekt. Das 1:3 durch Okan Yaman in der Nachspielzeit sorgte nicht mehr für Spannung.

Trotz des Sieges war Sascha Reimann, Trainer von Schwarz-Blau, nicht einverstanden mit der Vorstellung seines Teams: „Der Gegentreffer ist unnötig und vermeidbar. Mit der Leistung bin ich absolut nicht zufrieden. Wir konnten bei Weitem nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen.“

Gordon Briese sah nach der sechsten Niederlage im siebten Spiel einen Haufen Arbeit auf sich zukommen. Sein Team ist nun Letzter: „Ich bin total enttäuscht. Es wird schwer, aber wir müssen einfach weiter machen.“

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