SV Zweckel – SSV Buer 07/28 0:1 (0:0)

Diese Frage beschäftigte nicht nur die Zweckeler Spieler um Trainer Mike Theis, sondern auch viele Zweckeler Mitglieder und Zuschauer, die auf dem Platz an der Dorstener Straße einen unverdienten Sieg der Bueraner sahen.

Großen Anteil daran hatte der „Unparteiische“ vom VfB Kirchhellen, der mit seinen Entscheidungen im Zweifel immer gegen den SV Zweckel agierte. Eine dieser Entscheidungen führte auch zum 0:1 für den Gast, denn anstatt ein klares Foul an Samet Ural zu ahnden, entschied der Mann in Schwarz auf Foul gegen Buer. Im Anschluss an den Freistoß erzielte der Ex-Zweckeler Jonas Schmidt das einzige Tor und entschied damit das Derby.

Das lag aber auch daran, dass Herr Koch drei elfmeterreife Fouls im Sechzehner nicht sehen wollte. Beim ersten Foul wurde Klein, der sich frei gegen drei Abwehrspieler durchgetankt hatte und den Ball frei zum Torschuss vor den Füßen liegen hatte, von den Beinen geholt. Zu allem Überfluss zeigte er dem völlig verdutzten Kevin Klein,auch noch die gelbe Karte für eine vermeintliche “Schwalbe”.

In der zweiten Halbzeit ahndete er zwei Fouls in der “Box” an Haris Imsirovic, dessen Standbein weggezogen wurde und ein Festhalten an Norman Seidel überhaupt nicht.

Hinzu gesellten sich noch diverse Entscheidungen, die immer mit zweierlei Maß gemessen wurden, frei nach dem Motto: Quod licet lovi, non licet bovi (Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe).

Folgendes Beispiel soll das o. a. verdeutlichen: In der ersten Halbzeit wird ein Zweckeler Abwehrspieler, der beide Hände vor der Brust hatte, aus ca. 2m Entfernung angeschossen. Herr Koch entschied auf Freistoß für Buer. Auf der anderen Seite ließ Herr Koch die gleiche Situation zugunsten von Buer weiterlaufen.

Solche oder ähnliche Entscheidungen liefen leider immer gegen den SV Zweckel, so dass das Schiedsrichtergespann sich nicht über ungehaltene Äußerungen der Zuschauer nach dem Spiel wundern darf.

Nicht dass der falsche Eindruck entsteht. Schiedsrichter dürfen und werden wie Spieler und Trainer auch falsche Entscheidungen treffen. Fragwürdig wird es jedoch, wenn ein „Unparteiischer“ so einseitig pfeift, dass das nicht mehr mit schlechter Leistung zu erklären ist.

Zum Spiel gibt es natürlich auch noch etwas zu berichten. Die Zweckeler waren am heutigen Sonntag die bessere Mannschaft und waren dem Tabellendritten mehr als ein ebenbürtiger Gegner. Leider wurden wieder einmal auch beste Torchancen durch Pascalis Terzis, Onur Özbicerler oder auch Haris Imsirovic nicht zum Tor genutzt, so dass der eine Treffer für Buer zum schmeichelhaften Sieg reichte.

Zum Schluss lief der 44jährige Schiedsrichter noch einmal zur Höchstform auf. Norman Seidel, der in der zweiten Halbzeit eine zweifelhafte gelbe Karte erhalten hatte, wurde kurz vor Schluss rüde von den Beinen geholt. Im Fallen berührte er den Gegenspieler und wurde zu allem Überfluss damit auch noch mit einer gelb-roten Karte belohnt und vom Platz geschickt. Der Freistoß für den Gastgeber wurde nicht mehr ausgeführt, da Maik Koch das Spiel nicht mehr anpfiff.

Eine Antwort zu “War Schiedsrichter Maik Koch objektiv?”

  1. Jürgen Fehst sagt:

    Ich kann die Schlechte Leistung und einige Fehlentscheidungen die gegen den SV Zweckel gefallen sind nur bestätigen. Sehr viele Zuschauer waren empört und buhten das Schiedsrichtergespann auch zu recht aus. Bei so einen Derby wäre es ratsamer gewesen, solch ein Schiedsrichtergespann das aus Vereinen aus der unmittelbaren Nachbarschaft bestand ( Rentfort Grafenwald und Kirchhellen)für ein Derby nicht einzusetzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert