Auch Zweckel und Rentfort sind in der IDG-Sporthalle dabei. 24 E-Jugend-Teams gehen Samstag aufs Parkett, die besten kommen Sonntag wieder.
„Die Rentforter sind auch dabei, die haben die kürzeste Anreise“, sagt Daniela Volkhausen, Jugendleiterin des SV Zweckel. Wenn man es genau nimmt sogar eine kürzere als die Gastgeber: Der SVZ richtet sein Turnier nämlich wieder in der Turnhalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Rentfort-Nord aus.
24 Mannschaften haben zugesagt
Für den SVZ ist das Turnier zwar einerseits in mehreren Jahrzehnte eingeübte Routine (2017 wurde die 25. Ausgabe gefeiert). Das heißt aber nicht, dass alles gleich bleibt. „Es gehen ja immer Leute, andere kommen dazu. Es sind grundsätzlich immer andere Menschen, die das Turnier organisieren“, erklärt Volkhausen. In diesem Jahr ist der ehemalige Trainer der Bezirksliga-D-Jugend, Maik Koschewitz, im Organisationsteam verantwortlich.
Für die gab es auch in dieser Woche noch einmal kurzfristig Arbeit: Zum Jahresanfang trudelten zwei Absagen ein. „Da laufen jetzt die Whatsapp-Gruppen und Nachrichtenkanäle heiß und wir versuchen, die Plätze nachzubesetzen“, sagt Volkhausen. „Falls das nicht klappt, spielen wir eben mit zehn statt mit zwölf Mannschaften.“
Sowohl für das U10-Turnier, also den Wettbewerbe des jüngeren E-Jugend-Jahregangs, als auch den Wettbewerb der älteren U11, haben jeweils zwölf Mannschaften ihr Kommen versprochen. Am Samstag spielen diese dann in zwei Sechsergruppen gegeneinander. Das Turnier der U10 beginnt um 10 Uhr, das der U11 um 14 Uhr. Am Sonntag wird in der gleichen Folge gespielt.
Fokus soll auf dem Turnier liegen
Die besten vier Mannschaften beider Altersklassen kommen dann für den zweiten Turniertag wieder, um im Modus jeder-gegen-jeden den Westfalen-Cup-Sieger 2019 auszuspielen (wieder ab 10 Uhr die U10, ab 14 Uhr die U11).
Dabei war den Organisatoren besonders wichtig: Der Fokus soll auf dem Fußball liegen – auf eine Tombola oder besonderes Rahmenprogramm verzichten die Zweckeler. „Besonders beim Westfalencup, der zweitägig ist, soll der Sport im Mittelpunkt stehen. Das ist uns bei diesem Turnier wichtig“, so Volkhausen – das solle auch Eltern und Verwandte entlasten, die nicht noch zusätzliches Geld etwa für eine Tombola bezahlen müssen. Das wichtigste ist also, dass der Ball auch im neuen Jahr wieder rollt.
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