Genclerbirligi Resse – SV Zweckel II 1:7

In den ersten 15 Minuten ging es hin und her. Die Unsicherheit durch die durchwachsene Vorbereitung merkte man der Mannschaft an. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Torwart Angelo Kuschel zeigte sein Können und verhinderte einen Rückstand. In der 20.  Minute fiel das 0:1 für den Gast durch Wladimir Schwanke nach schönem Zuspiel von Fatih Kararmis. Durch dieses Tor kam endlich mehr Sicherheit ins Spiel.
Von nun an spielte sich die Mannschaft. Nach Vorarbeit von Wladimir Schwanke erhöhte Alexander Hüsken auf 0:2. Das 0:3 war eine Kopie des zweiten Tores, allerdings nur einer anderen Spielminute, nämlich in der 35.

Es hätten noch mehr Tore bis zur Halbzeit fallen können, die der Schiedsrichter jedoch wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannte. Somit wurden beim Stand von 0:3 die Seiten gewechselt.

Nach der Pause ergaben sich große Lücken, die der SVZ zu nutzen wusste. Das 0:4 fiel in der 62. Minute abermals durch Alexander Hüsken nach starker Kombination über Timon Reschke und Ogün Sönmez. Die Tore 5 und 6 in der 67. und 69. Minute erzielte der eingewechselte Jonas Naas, nach Flanke des eingewechselten Silvio Don Vizor (6:0) bzw. einer Pressingsituation (5:0).

Ab der 75. Spielminute schalteten die Zweckeler einen Gang runter und der Gastgeber hatte auch nichts mehr zuzusetzen. Leider wurde die gute Verteidigung in der 88. doch noch einmal überrumpelt, als der Ehrentreffer für die Hausherren fiel. Das war für Torwart Angelo Kuschel umso ärgerlicher, da er in der 80. Minute noch einen unberechtigten Foulelfmeter parierte und sich eine weiße Weste verdient hätte.

Den Schlusspunkt setzte erneut Alexander Hüsken mit seinem vierten Treffer des Tages, nach Vorarbeit durch Silvio Don Vizor. Das Trainergespann ist glücklich über die ersten drei Punkte und die von allen Mannschaftsteilen, über weite Strecken des Spiels, gute und geschlossene Leistung als Team. Dennoch war es erst ein kleiner Schritt in Richtung Klassenerhalt. Die Zweckeler erwarten in den nächsten Partien härtere Aufgaben, in denen 90 und nicht nur 75 Minuten alles gegeben werden muss.

Mit dem Erfolgserlebnis im Rücken und der mannschaftlichen Geschlossenheit vom Wochenende kann aber möglicherweise auch in den kommenden Partien etwas mitgenommen werden.

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