Nicht zu stoppen war im Spiel gegen Stadtlohn der Zweckeler Angreifer Jonas Schmidt (li.). Er steuerte zum 5:1-Erfolg des Tabellenletzten aus Gladbeck über die Münsterländer nicht weniger als vier Treffer bei.Foto: Oliver MengedohtGladbeck. Der abstiegsbedrohte Oberligist SV Zweckel hat sich noch längst nicht aufgegeben. Gegen SuS Stadtlohn feierte der SVZ einen 5:1 (2:1)-Erfolg.Der SV Zweckel darf weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Der Oberliga-Tabellenletzte aus Gladbeck bezwang in einem vorgezogenen Partie des 32. Spieltags SuS Stadtlohn mit 5:1 (2:1) und verkürzte damit vorerst seinen Rückstand auf das rettende Ufer auf einen Punkt.
Zum Mann des Tages avancierte am Samstagnachmittag in der Daumann-Arena Jonas Schmidt. Der Zweckeler Stürmer krönte seine Gala-Vorstellung mit vier Treffern. Richtig freuen konnte sich der Akteur mit der Nummer 23 auf dem Trikot jedoch nicht: „Wir sind nach wie vor von anderen Mannschaften abhängig.“ Schmidt geht darüber hinaus davon aus, dass der SVZ zudem seine beiden letzten Spiele gewinnen muss, um die Liga zu halten. „Die sechs Punkte werden wir brauchen“, so der Angreifer. Das Restprogramm hat es jedoch in sich: Zweckel trifft noch auf den Tabellendritten Rot-Weiß Ahlen und auf den Tabellenvierten Roland Beckum.
In der Begegnung mit Stadtlohn nutzte der SV Zweckel seine erste Chance zur Führung. Elf Minuten waren vor nur 120 Zuschauern gespielt, als Jonas Schmidt im Strafraum der Gäste an das Leder kam und ihn irgendwie über die Torlinie bugsierte. „Ich habe den Ball nicht richtig getroffen“, so der Torschütze. Stadtlohn protestierte, die Münsterländer wollten ein Handspiel gesehen haben. War es Handspiel, Jonas Schmidt? „Ich war wohl auch mit der Hand am Ball. Die Entscheidung, ob es aber ein Handspiel war oder nicht, überlasse ich dem Schiedsrichter-Gespann.“ Der Unparteiische Fabian Maibaum (Hasper), der normalerweise in der Regionalliga aktiv ist, hatte sofort zur Mitte gezeigt.
Mitte der ersten Halbzeit schlug Jonas Schmidt zum zweiten Male zu. Der Offensivmann, der in den 31 Spielen zuvor kein einziges Mal getroffen hatte, fühlte sich plötzlich blendend. „Wenn es läuft, dann läuft es, nach dem zweiten Tor hatte ich Selbstvertrauen.“ Das durch den Anschlusstreffer der Gäste – Markus Krüchting staubte nach einer Standardsituation ab (28.) – nicht litt. Sieben Minuten waren im zweiten Abschnitt verstrichen, als Can Ucar mit einem genauen Pass Jonas Schmidt in Szene setzte. Der behielt vor dem Stadtlohner Schlussmann Niklas Lukas die Nerven und lochte ein. Der SV Zweckel führte mit 3:1. Eine Viertelstunde vor dem Ende bediente schließlich auch noch Kapitän Jan Trampe den Stürmer. Und wieder bewies Schmidt Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten. Unmittelbar im Anschluss wechselte Trainer Günter Appelt den Matchwinner aus, für ihn kam der A-Jugendliche Lukas Tomanek in die Partie.
Auf der Ersatzbank sitzend sah Jonas Schmidt, wie ihm Can Ucar zumindest ein wenig die Show stahl. Der Mittelfeldmann kam sechs Minuten vor dem Abpfiff rund 40 Meter vor dem Gehäuse des Gastes ans Leder. Er blickte auf und sah, dass Schlussmann Lukas viel zu weit vor seinem Kasten stand. Ucar hielt einfach mal aus der Distanz drauf – und traf mit dem schönsten Tor des Tages zum 5:1-Endstand.
Zum Mann des Tages avancierte am Samstagnachmittag in der Daumann-Arena Jonas Schmidt. Der Zweckeler Stürmer krönte seine Gala-Vorstellung mit vier Treffern. Richtig freuen konnte sich der Akteur mit der Nummer 23 auf dem Trikot jedoch nicht: „Wir sind nach wie vor von anderen Mannschaften abhängig.“ Schmidt geht darüber hinaus davon aus, dass der SVZ zudem seine beiden letzten Spiele gewinnen muss, um die Liga zu halten. „Die sechs Punkte werden wir brauchen“, so der Angreifer. Das Restprogramm hat es jedoch in sich: Zweckel trifft noch auf den Tabellendritten Rot-Weiß Ahlen und auf den Tabellenvierten Roland Beckum.
In der Begegnung mit Stadtlohn nutzte der SV Zweckel seine erste Chance zur Führung. Elf Minuten waren vor nur 120 Zuschauern gespielt, als Jonas Schmidt im Strafraum der Gäste an das Leder kam und ihn irgendwie über die Torlinie bugsierte. „Ich habe den Ball nicht richtig getroffen“, so der Torschütze. Stadtlohn protestierte, die Münsterländer wollten ein Handspiel gesehen haben. War es Handspiel, Jonas Schmidt? „Ich war wohl auch mit der Hand am Ball. Die Entscheidung, ob es aber ein Handspiel war oder nicht, überlasse ich dem Schiedsrichter-Gespann.“ Der Unparteiische Fabian Maibaum (Hasper), der normalerweise in der Regionalliga aktiv ist, hatte sofort zur Mitte gezeigt.
Mitte der ersten Halbzeit schlug Jonas Schmidt zum zweiten Male zu. Der Offensivmann, der in den 31 Spielen zuvor kein einziges Mal getroffen hatte, fühlte sich plötzlich blendend. „Wenn es läuft, dann läuft es, nach dem zweiten Tor hatte ich Selbstvertrauen.“ Das durch den Anschlusstreffer der Gäste – Markus Krüchting staubte nach einer Standardsituation ab (28.) – nicht litt. Sieben Minuten waren im zweiten Abschnitt verstrichen, als Can Ucar mit einem genauen Pass Jonas Schmidt in Szene setzte. Der behielt vor dem Stadtlohner Schlussmann Niklas Lukas die Nerven und lochte ein. Der SV Zweckel führte mit 3:1. Eine Viertelstunde vor dem Ende bediente schließlich auch noch Kapitän Jan Trampe den Stürmer. Und wieder bewies Schmidt Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten. Unmittelbar im Anschluss wechselte Trainer Günter Appelt den Matchwinner aus, für ihn kam der A-Jugendliche Lukas Tomanek in die Partie.
Auf der Ersatzbank sitzend sah Jonas Schmidt, wie ihm Can Ucar zumindest ein wenig die Show stahl. Der Mittelfeldmann kam sechs Minuten vor dem Abpfiff rund 40 Meter vor dem Gehäuse des Gastes ans Leder. Er blickte auf und sah, dass Schlussmann Lukas viel zu weit vor seinem Kasten stand. Ucar hielt einfach mal aus der Distanz drauf – und traf mit dem schönsten Tor des Tages zum 5:1-Endstand.
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