Die Bürgermeisterin der Stadt Gladbeck Bettina Weist hat nach Rücksprache mit dem SV Zweckel und dem BV Rentfort eine Alternative zum Umzug nach Scholven vorgeschlagen, der beiden Vereinen zugute kommen soll.

Am Standort Dorstener Straße (Rasenplatz) soll ein Kunstrasenplatz gebaut werden, der unter Beachtung des Lärmschutzes betrieben werden kann.

Dieser Vorschlag könnte jetzt mit einer Machbarkeitsstudie überprüft werden, in welche auch eine Überprüfung des Standortes Enfieldstraße (ehemaliger ASV-Sportplatz) einbezogen würde.

Sollte das Ergebnis sein, dass grundsätzlich der Betrieb eines Kunstrasenplatzes an der Dorstener Straße möglich ist, müsste der SV Zweckel vermutlich bei einer erwartbar großen Anzahl an Zuschauern aus Lärmschutzgründen für einige wenige Heimspiele auf einen Ausweichplatz umziehen.

Hier könnte in einigen Jahren ein neu zu errichtender Platz an der Enfieldstraße als Ersatz dienen. Dieser im Nachgang zum Neubau der abgebrannten Sporthalle neu zu bauender Sportplatz könnte zu gleichen Anteilen unter der Woche sowohl vom BV Rentfort als auch vom SV Zweckel zu Trainingszwecken genutzt werden.

Die Rentforter Anlage an der Hegestraße platzt aus allen Nähten und der Nachbarverein ist um eine Alternativlösung bzw. Ausweichmöglichkeit für seine vielen Mannschaften verlegen.

Der SV Zweckel freut sich, dass die Verwaltungsspitze der Stadt Gladbeck eine Lösungsmöglichkeit aufgezeigt hat, die dem Verein die Möglichkeit gibt an seinem angestammten Platz zu bleiben und die Sportanlage an der Dorstener Straße auch weiterhin nutzen zu können.

Hier ist die offizielle Stellungnahme der Stadt Gladbeck.

Der SV Zweckel wird die weitere Entwicklung aktiv begleiten und die interessierten Mitglieder und Fans auf dem Laufenden halten.

Eine Antwort zu “Paukenschlag in Zweckel”

  1. Gabriele Eikemper sagt:

    Es ist schön, dass die Stadtspitze sich Gedanken macht und gleichzeitig einen Vorschlag unterbreitet, der wirklich akzeptabel ist und dem der Verein zusammen könnte.

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