SG Herne 70 – SV Zweckel 4:0 (2:0)

Trainer Marc Bahl hatte in der letzten Woche schon geäußert, dass es auch wieder Rückschläge geben wird. Leider war es schon in Herne so weit, dass die Erste einen mehr als gebrauchten Tage erwischte.

In den ersten 20 Minuten waren die Zweckeler deutlich präsenter auf dem ungewohnten Aschegeläuf als die Hausherren. Jan Schwers und Talha Uzan scheiterten jedoch in aussichtsreicher Position. Letzterer traf nach einem tollen Solo nur die Unterkante der Latte, von wo der Ball jedoch nicht in das gegnerische Gehäuse fiel.

Nach zwei individuellen Fehlern in der Innenverteidigung lagen die Zweckeler auf einmal mit 2:0 hinten und wussten gar nicht wie ihnen geschah.

Enes Aldirmaz hatte ebenso wie Yasin Karaca vorerst auf der der Bank Platz genommen, da beide Spieler morgens erst von einem Kurztrip nach Istanbul zurückgekommen waren.

Milad Sahebzada, Timo Kulak und Justin Walendy hatten sonntags leider auch noch kurzfristig abgesagt.

Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste mit Macht auf den Anschlusstreffer, wurden jedoch in der 57. Minute durch den schwachen Schiedsrichter Adrian Mazurkiewicz ausgebremst, der aus heiterem Himmel einen Elfmeter für die Gastgeber pfiff. Selbst der Gäste-Trainer kam zu Marc Bahl und sagte, dass er den Pfiff auch nicht nachvollziehen könnte.

Mit dem verwandelten Strafstoß war die Partie vorentschieden, obwohl die Zweckeler noch einmal alles versuchten, allerdings auch einige Male an eigener Schussschwäche oder am guten Herner Keeper scheiterten.

Das 4:0 aus abseitsverdächtiger Position sorgte dann für ein Ergebnis, welches nach dem Spielverlauf deutlich zu hoch ausfiel. Nun gilt es Wunden zu lecken und sich auf das kommende Spiel gegen Viktoria Resse vorzubereiten.

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