SuS Stadtlohn – SV Zweckel 2:1 (1:0)

Und abermals kassierte der SV Zweckel eine bittere Niederlage im Abstiegskampf. Gegen SuS Stadtlohn waren die Zweckeler in beiden Hälften die bessere Mannschaft, mussten sich jedoch trotzdem mit einer Niederlage auf den Heimweg machen.

Die Gastgeber begannen druckvoll und konnten mit einer Serie von vier Eckbällen die ersten Akzente setzen. Der Ex-Zweckeler Seyit Ersoy stand einmal unbewacht am Sechzehner, scheiterte jedoch an Fabian Matschnigg.
Danach war nur noch der Gast spielbestimmend. In der 10. Minute verzog Devin Müller knapp mit einem Seifallzieher, zwei Minute später parierte der Stadtlohner Keeper einen Schuss von Norman Seidel nur mit Mühe zur Ecke. Marcel Titz schlug die Ecke hart in den Fünfer, der Ball flog jedoch an Freund und Feind vorbei, ohne dass ein Zweckeler ihn über die Linie drücken konnte.

In der 15. Minute setzte sich Jonas Schmidt auf der linken Seite durch, sein Schuss ging jedoch knapp über das gegnerische Tor. 10 Minuten später schloss der Stürmer einen Angriff ab. Diesmal ging der Schuss jedoch knapp am linken Torpfosten vorbei.

Die Gastgeber hatten bis zur 44. Minute keine Torchance vorzuweisen, gingen trotzdem kurz vor der Pause in Führung. Dennis Konarski spielte auf Fabian Matschnigg zurück und bot sich außen wieder an. Der Pass auf den Innenverteidiger wurde durch Seyit Ersoy abgefangen, der mit dem Ball nur noch in Richtung Tor laufen musste, um ihn über die Linie zu drücken. Mit diesem Schock ging der SV Zweckel in die Kabine.

Nach dem Wechsel hatten die Gäste wiederum die erste Chance, liefen in der 51. Minute jedoch in einen Konter, der von Christian Erwig mustergültig mit der 2:0-Führung abgeschlossen wurde. Doch die Zweckler kamen zurück. Christian „Kamille“ Kaminski köpfte zum Anschlusstreffer ein und die Gäste erhöhten den Druck. Leider konnten die wackelnden Gastgeber die knappe Führung über die Zeit retten, da die Zweckeler die sich bietenden Chancen nicht verwerten konnten.

In der anschließenden Pressekonferenz brachte der Stadtlohner Trainer Daniel Sekic es auf den Punkt: „Ich muss den Zweckelern ein Riesenkompliment machen. Die Truppe lebt. Wir haben in dieser Saison noch keine Mannschaft Mannschaft gehabt, die sich so gegen uns reingekniet hat.“

Allein für diese gut gemeinten Worte kann sich der SVZ nichts kaufen, denn am Ende stand der Gast mit leeren Händen da.

 

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